Samstag, 26. Dezember 2009

NUKULAR // "Hinterher" live@Rosenhof, OS 2009

Donnerstag, 26. November 2009. Rosenhof, Osnabrück. NUKULAR spielen die Ballade "Hinterher" aus dem Album "Schere im Kopf" (VÖ: Feb 2010).

Dienstag, 8. Dezember 2009

12/05/09 Tourende

Samstag, 5. Dezember 2009. Die Tour ist vorbei. Schade, schade, schade. Eigentlich viel zu kurz. Gerade sind wir so richtig warm gealufen. Das hätte jetzt noch einige Tage und Nächte weiterlaufen können. Vor allem läßt sich in den Hotelbetten so gut träumen. Folgendes ist mir im Schlaf passiert: Ich bin hoch oben auf einem Berg. Auf diesem Berg steht eine Burg. Ein Fort, eine Festung, eine Bastille. Ich bewache den hinteren Transportausgang. Mein Zuständigkeitsbereich beschränkt sich auf das Öffnen und Schließen des massiven Stahlschiebetors. Mit einem roten Knopf bringe ich das Tonnenschwere Ding in Bewegung. Ganz einfach also. Da sehe ich schon aus der Ferne eine Staubwolke um die Ecke rasen. Aus dem Sandsturm pellt sich ein wackelnder, dotzender 7,5-Tonner hervor und ballert mit unverminderter Geschwindigkeit auf das verschlossene Tor zu. Ich drücke den Knopf mehrfach, in der Hoffnung das Tor öffne sich dann schneller. Aber das ganze Ausmaß des Debakels wird mir bewußt, als das Geschoss auf Rädern ein halbes Fußballfeld von mir entfernt ist. Das Tor ist in der Höhe begrenzt und der LKW ist viel zu hoch. Viel zu hoch. Als wollte man eine Wassermelone durch die Öffnung von der Größe einer Zitrone quetschen. Also renne ich rückwärts vom sich öffnenden Tor. Das Gefährt kommt näher. Das Tor ist nun ganz geöffnet und die Karre schreddert durch die massive Stahlkonstruktion. Das Dach wird komplett abgesäbelt. Mindestens ein ganzer Meter fällt der horizontalen Guilloutine zum Opfer. Der Wagen macht eine Vollbremsung und schlittert über den Kiesboden. Eine junge Frau mit Hornbrille und Bürstenschnitt hüpft vom Fahrersitz und fährt sich mit einem schmerzhaften Grinsen durch die Haare. Dann Schnitt: Ich sitze mit ihr und einem Typ in meinem Wagen. Ich fahre. Wir müssen den Berg hinunter ins Tal. Die Straßen werden immer schmaler. Aus dem PKW wird eine Art Achterbahngondel. Die Straßen werden noch schmaler. Gerade so schmal, dass eine einzelne Person Fuß vor Fuß laufen kann. Das Auto ist auf einmal verschwunden und die Frau auch. Nur noch dieser Typ und ich laufen die Serpentinen hinunter ins Tal. Wir erreichen ein Haus, aus dem ein alter Mann herausschaut. Die Unterarme auf ein Kissen auf das Fenstersims gestützt. Er bedeutet uns, herein zu kommen. Es gibt Brathähnchen zu essen. Das Hähnchen sieht klein und ekelhaft aus. Der andere Typ stopft es sich sofort rein. Ich schaue es lieber nocheinmal genauer an und entscheide mich es nicht zu essen. Da bemerke ich, dass es aus Plastik ist. Ich wache auf. Dommy und ich gehen zum Frühstück. Auf dem Buffet scheint es alles zu geben. Der Schein trügt jedoch. Es gibt viel, aber nur das Falsche. Anstatt O-Saft oder Multi-Saft gibt es nur Erdbeermark oder Mangonektar. Der Kaffee schmeckt nach Zahnarzt. Die Croissants sind harte Gebäckteilchen, die Räucherforelle schmeckt nach Toilette. Danach machen wir noch eine Datenkopiersession und wir verlassen Hannover. Ich fahre noch den Bus von Terry Hoax durch den strömenden Regen nach Hamburg und die anderen drei Dommy, Ralf und Martin fahren nach Mainz. Bis demnächst. Eure Jungs von NUKULAR. Rock on.


Samstag, 5. Dezember 2009

12/04/09 Capitol, Hannover

Freitag, 4. Dezember 2009. Home sweet home, doch keine süßen Träume. So ganz genau wollen die Bilder aus dem nächtlichen Schlaf nicht in meinen Kopf springen, da sich die Zeit zum Träumen mittlerweile auf den Wachzustand verlegt hat. 1800 Karten im VVK für den heutigen Gig. Dennoch erinnere ich mich: Ich sitze an einem Kartentisch in einer Hamburger Kneipe. Ich bin nur mit einem Bademantel bekleidet. Wir spielen Poker. "Texas Hand-Out Methode. Sind alle damit einverstanden?" fragt ein dicker bärtiger Bud Spencer mit Zigarre im Mund. Ich habe fünf Asse auf der Hand, habe aber keine Ahnung, ob das gut oder schlecht ist. Ich rufe meinen Vater an. Er sagt: "William, jeder hat fünf Asse in der Hand. So ist die Welt. Das ist der Beweis, dass es den Menschen an sich schlecht geht." dann zitiert er noch Hölderlin und sagt irgendetwas wie: "Die Natur frohlocket, sie frohlocket die Natur" in einem langatmigen gedehnten Duktus. Plötzlich stehe ich im Wald, mit Bademantel. Neben mir sitzt ein kleiner dünner Junge mit Panflöte in der Hand. Er pfeift jedoch nur willenlos darauf herum. Ich wache auf und es gibt leider kein Frühstück. Dennoch bin ich froh, zu hause zu sein. Dommy, Ralf und Martin holen mich ab und wir fahren nach Hannover. Der Weg ist nicht weit, ich schlafe aber trotzdem ein. Am Bahnhof holen wir Philipp, den Kameramann ab, der uns Live filmen soll. Das Capitol ist riesig, die größte Location bisher und wir sind gespannt auf den Gig. Natürlich haben wir nur einen kurzen Soundcheck und das Backdrop können wir nicht aufhängen. Dafür ist das Catering geil. Der Gig läuft super und die Leude spenden, trotz ihrer Vorfreude auf die Terrys viel Applaus. Danke Hannover, ihr ward großartig. Alles Gute, Eure Jungs von NUKULAR.




Freitag, 4. Dezember 2009

12/03/09 Knust, Hamburg

Donnerstag, 3. Dezember 2009. Ich wache im Hotel Holiday Inn auf. Da ich gestern Abend ziemlich nüchtern war und ohne eingeschalteten Fernseher eingeschlafen bin, war mein Traum-Erlebnis sehr intensiv: Rotterdam. Ich weiß nicht warum, aber es ist Rotterdam. Die Sonne blendet. Sie läßt die modernen verglasten Gebäude in einem brillianten weiß erstrahlen. Dommy, Ralf, Martin und ich marschieren durch die breite Hauptstraße. Wir marschieren. Wie eine Armee. Kein Auto fährt. Kein Mensch ist zu sehen. Kein Müll liegt auf der Straße. Ich sehe nach rechts zu Ralf und Martin. Während Martin sich die Brille in sein ernstes Gesicht schiebt, streckt Ralf sein Kinn Richtung Sonne. Dommy, zu meiner Linken, hat ebenfalls einen sehr ernsten Gesichtsausdruck. Wie fremdgelenkt schiebe ich den Unterkiefer nach vorne und schiele in meine Augenbrauen. Wir marschieren. Dommy hebt die Hand und ruft: "Abteiluuung, haaalt!". Ich drehe mich um. Hinter uns steht auf einmal eine Menschenmenge, alle in weißen Uniformen. Ich denke an Thomas Morus, ich denke an Christian Bale und Equilibrium, ich denke an Brazil und 1984. Dommy starrt regungslos zum flimmernden Horizont. Nur seine Nüstern pulsieren, seine Augäpfel pochen. Seine Mundwinkel zucken, er holt tief Luft, hebt seine Faust und brüllt: "Dystopiiie!" er rennt nach vorne und alle rennen mit. Plötzlich: Explosionen, überall. Stichflammen, Feuerbälle, Maschinengewehrsalven. Die futuristischen Gebäude rechts und links stürzen ein. Dann Schnitt: Im Bunker: Ich verarzte einen blutüberströmten Verwundeten. Ich wickele ihm Gitarrensaiten um sein verblutendes Bein. Während ich nach rechts zu Dommy schaue, der seinen Kopf schüttelt, streichele ich dem Jungen über den Kopf, obwohl ich weiß, dass er sterben wird. Ich wache auf.

Dommy und ich gehen zum erstklassigen Hotel-Frühstück. Dommy sieht eine ältere Dame, die im selben Mainzer Café essen geht, in dem er arbeitet. Ich brühe mir eine fünffache Ladung Ingwer-Tee auf. Ich setze mich zu Dommy und wir scannen die verschiedenen Menschen im Saal. Zu Beispiel kommt ein Mädchen herein. Sie hat Sportschuhe, ein Hohlkreuz, ein schönes russisches Gesicht und eine gute Figur, sowie ein mit "Federn" geschmücktes Jäckchen. "Sie ist Tänzerin" sage ich zu Dommy, der noch misstrauisch guckt. Wie sich aber später in der Lobby herausstellt, als wir beobachten, welche Webseiten sie besucht, stimmt meine Annahme. Ich denke "Stasi". Nach dem Frühstück fahren wir nach Hamburg City, um dort im Knust zu spielen. Obwohl das Songmaterial keiner kennt gehen die Leude gut mit, denn Hamburg ist ja auch ein bisschen Heimspiel - die Geburtsstadt der Band NUKULAR (Popkurs 2007).






Donnerstag, 3. Dezember 2009

12/02/09 Frannz-Club, Berlin

Mittwoch, 2. Dezember 2009. Nach dem gestrigen Traum, der mich schweißgebadet hat aufwachen lassen, sind die Traumbilder, mit denen ich heute im Motel-One in München aufwachen darf, zwar verwirrend, aber nicht wirklich bedeutend - zumindest sehr schwer entschlüsselbar. Ich stehe mit Dominik auf einem Hochhaus-Dach, mitten in der Nacht. Die Sterne leuchten oben wie unten. Es muss New-York oder Hong-Kong sein oder Metropolis. Dommy hat eine lange Lockenmähne fest auf dem Kopf verankert, die in fettigen Strähnen im Wind nach hinten weht. Seine kantigen Brauen winkeln sich tief in die Geischtsmitte. Er raucht selbstgedrehte Zigaretten. In Zeitlupe quillt Rauch aus den Löchern seiner Visage - schleicht sich über seine raue Stirn. Er scheint mir etwas sagen zu wollen, als ob eine unausgefüllte Sprechblase über seiner Gestalt schwebte. Frank Miller lässt grüßen. Passend setzt ein Nieselregen ein. Mit Daumen und Zeigefinger schnickt Dominik seine Zigarette über den Rand des Daches. Er macht drei Schritte auf mich zu, während er sich die Ärmel hochkrempelt, um die Arme vor seiner Brust zu verschrenken. "William" sagt Dommy oder vielmehr raunt er es, wie ein Arzt, der eine gute und eine schlechte Nachricht hat, wobei die gute Nachricht auch schlecht ist. In etwa so: "Frau Meier, die gute Nachricht ist, dass sie nie wieder arbeiten müssen...". "William" buchstabiert Dommy in seinen Bart hinein. Er zwickt mich mit seinem Blick. "Du musst zur Apokalyse" ich denke "Ja, ich weiß". Ich blicke nach rechts, nach links und sehe die blinkenden Wolkenkratzer und Sternenbügel. Pulsierende Monolithen aus der Zukunft, gebaut von Außerirdischen für Androiden. "Die Apokalyse" denke ich "ich muss dahin". Ich werfe einen letzten Blick zu Dommy, als ob er ihn auffangen solle und renne los. Ich renne, einfach geradeaus. Ich weiß, dass ich eine letzte Aufgabe habe. Noch zehn Meter, sieben, vier. Der Abgrund rennt mir entgegen. Ich muss kämpfen, jemanden retten. Noch zwei kleine Sprünge und ein großer Sprung. Ich hole tief Luft und trete auf das feuchte Blech, die letzte Stufe zum Himmel. Ich bin bereit. Ich breite die Arme aus. Die Fingerspitzen greifen nach den Regentropfen. Ich lege den Kopf in den Nacken und durchbreche den nassen Vorhang mit der Stirn. Ich werde es schaffen. Die Thermik drückt mich nach oben. Sie hält mich fest in ihren Händen, wie bei der Hebefigur in Dirty Dancing. "Apokalyyyse!" schreit mir Dommy hinterher. Dann wache ich auf. Neben steht Dommy und weckt mich zum Frühstück.

Schon seit Tagen keinen Lachs zum Frühstück. Motel-One in München ist teuer und dann kein Lachs zum Frühstück? Ich bin ein sehr bescheidener Mensch. Aber Lachs mit Dill, Meerettich und Zitrone gehört aufs Hotelbuffet. Whatever. Wir steigen in den Bus und ballern nach Berlin. Die Reise ist kurz. Ich schneide noch ein paar Videos im Bus und schlafe dann ein. In Berlin wache ich wieder auf. Wir sind sogar angenehm früh, sodass Dommy und ich im Hotel den totalen Kaffee-Quatsch machen (siehe Video). Im Frannz-Club werden Ralf und ich von einem coolen Journalisten interviewt, der aussieht wie der alte Hunter S. Thompson. Um 20:00 Uhr ist der Club noch menschenleer. Eine halbe Stunde später jedoch, pünktlich zu Konzertbeginn füllt sich der Laden und wir rocken gut ab. Vielen Dank nochmal an den Lichtmann. War ne geile Lichtshow. Nach dem Gig treffen wir uns mit LaserLaser, dem Promotionteam und nach einem langen Gespräch geht's nochmal mit einigen Freunden auf post-gigöse Kneipentour. Dann kommt das Unfassbare: Weltpremiere Nr. 1: Ich fahre den Bus vom Club zum Hotel (nüchtern! Wirklich wahr!) gefolgt von Weltpremiere Nr. 2: Vor dem Einschlafen mache ich das Licht und den Fernseher aus. Dommy fragt mich noch, ob ich krank sei, aber nein, mir geht es besser denn je. Juhuuu! Berlin gerockt! Hamburg wir kommen!






Mittwoch, 2. Dezember 2009

12/01/09 59to1, München

Dienstag, 1. Dezember 2009. Ich wache auf und fahre aus dem Bett, schnell wie eine zuschnappende Mausefalle. Angstschweiß auf Stirn, Brustkorb und Wirbelsäule. Der Puls an der Schläfe. Krampf in den Augenbrauen. Ich kriege keine Luft. Wie nach einem zu langen Apnoe-Tauchgang. Ich orientiere mich. Ich bin im Hotel. Im Motel One in München. Links weht ein eiskalter Wind durchs Fenster. Vor mir läuft der Fernseher. Telefonsex-Werbung, viel zu laut. Rechts liegt Dommy und schlummert wie ein Baby. Ich versuche mich zu erinnern. Was habe ich geträumt? Schreckliche Bilder schießen mir durch den Kopf. Die Erinnerung an meinen Traum ist ein Puzzlebild im Anfangsstadium. Es wird nie fertiggestellt werden. Zum Glück. Was war passiert? Ich bin im Miramar, ein Erlebnis-Bad in Weinheim. Schreiende Jugendliche in blauen Kunststoffrutschen, Renterpärchen in Whirpools und Kleinfamilien mit Bälgern und Nervensägen im knietiefen Pissbecken. Dann überall Metallpalmen und kitschige Südsee-Malereien an Decke und Wänden. Ich stehe am Rand des Wellenbades. Es ist hemmungslos überfüllt. Das Wasser ist gelb. Die badende Menschenmenge lacht und kreischt, als schwimmten sie in Orangensaft.

Dann, Schnitt: Ich stehe am Rutscheneingang. Es gibt den blauen Wal, die "gemütliche" Fun-Rutsche und den grünen Hai, die steile Angstrutsche - die senkrechte Arschritzenspülung. Dann gibt es noch eine rosa Rutsche. Die rosa Rutsche ist brandneu. Sie heißt: Rosa-Rutsche. Der Eingang scheint zu rotieren oder besser gesagt: Das Rutschenportal wobbelt. Eine organische feuchte Masse, eine Art Fleischkanal zuckt zusammen und dehnt sich langsam wieder aus. Das erinnert mich an eine überdimensionale Version des Virtual-Reality-Moduls aus dem David Cronenberg Film "Existenz". Davor sind zwei Plastikschienen, auf die zwei grüne Indianerfüße aufgemalt sind. Links steht ein Warnschild: Achtung, Schleudergefahr! Und darunter: Zutritt für Kinder unter 25 Jahren nicht gestattet. Ich denke mir: Keine Gefahr! Und stelle mich langsam und vorsichtig auf die grünen Barfüße auf dem Boden vor der Rutsche. Vor mir pulsiert die fleischige Rutschmasse, wie der Rachen eines Octopus. Ich sehe genauer in das malmende Rosa und mache eine beunruhigende Entdeckung. Kleine gelbe Zähnchen säumen den Rutschenrand. Und dann geschieht es: Das Sandwurm-Gesicht klafft auf und sprizt mir Galle und kleine Fleischbrocken ins Gesicht. Das Rutschen-Ding keift, grölt und pfeift - und es stinkt nach Kläranglage. Das modernde Keuchen kehrt sich plötzlich um und beginnt zu saugen wie ein Staubsauger mit der Kraft eines Windkanals. Es saugt mich ein. Ich versuche irgendwo halt zu finden. Ich habe Angst. Es ist zu spät. Die brüllende Seegurke saugt mich in ihre fratzende Wursthülle. Ich tauche in den dunklen Morast und das Letzte was ich spüre sind die abertausenden Zähnchen, die meine nackte Haut abschaben und endgültig zerreißen. Aaaaarrrggghhh!

Ich wache auf. Zum Glück ist es noch mitten in der Nacht und ich kann den Schock überschlafen. Nach so einem Traum ist die Wahrscheinlichkeit ziemlich hoch, dass danach etwas sehr Schönes geschieht. Und so ist es. Ich werde von Dommy zum Frühstück geweckt und wir schlagen uns die Mägen voll. Croissants mit Nutella, Obstsalat mit Joghurt, Multivitaminsaft, Körnerbrötchen mit Diät-Becel-Margarine, Gurken- und Tomatenscheibchen, Emmentaler und geräucherte Putenbrust, weichgekochte Eier und viel, viel Kaffee. Da fällt es mir erneut auf: Du bist verdammt nochmal im Paradies! Die Vertreibung hat nur stattgefunden, wenn Du es willst und zuläßt. Da wir noch acht Stunden Zeit haben bis zum Get-In im Club, machen wir uns im Hotel-Zimmer breit und sehen uns einen Film an. "Prestige" heißt das Meisterwerk von Sensations-Regisseur Christopher Nolan. Der Mann der Batman seine cineastische Seele eingehaucht hat, läßt Christian Bale und Hugh Jackman als Illusionisten und Magier in einem brilliant erzählten Streifen konkurrieren. Der Film ist vorbei und wir machen nur noch Blödsinn. Das Kind im Manne ist unsterblich.

Am Abend machen wir uns auf den Weg in den Club. Wir fahren zweimal um den Block, um doch wieder vor dem Hotel zu halten. Der Club ist direkt daneben. 59to1 heißt der übersichtliche Laden. Wir werden angenehm begrüßt und Stage Hands und Get-in-Snacks... alles im Überfluss vorhanden. Willi D. der geniale Mann am Tonpult mischt uns einen guten Bühnensound zusammen und pünktlich um 21:00 Uhr legen wir los. Das Publikum ist einfach super drauf. Es scheint Ihnen richtig gut zu gefallen. Als Band-Highlight gilt unser erstes persönlich von allen signiertes "SCHERE IM KOPF" Album... Liebe Leute... Viel Spaß und Freude wünsche ich Euch allen. Haut rein und bleibt glücklich. Wenn ihr unglücklich seid, dann ändert was... Euer an Euch glaubender Woody im Namen von NUKULAR!




Dienstag, 1. Dezember 2009

Bewerbungsunterlagen


Bewerbungsunterlagen, ursprünglich hochgeladen von Dominik Gruszczyk

Heiss aus dem Bett auf die Straße! Leudde, die Pladde ist da! Und auch schon welche verkauft!!! Wir sind einfach geil!!!