Mittwoch, 9. Juni 2010

NUKULAR // "Im freien Fall" - Live

Hi Liebe Freunde der großen Nachtmusik und sehr verehrte nukulare Jünger und Seelenverwandte. Wir haben ein Live Video für Euch zusammen geschnitten. Wir spielen den Song "Im freien Fall" aus unserem Debut-Album "Schere im Kopf" live im Capitol in Hannover am 04. Dezember 2009. Kamera: Philipp Strauß, Schnitt: William Veder (manomaniac), den Live-Sound hat Willi Dammeier mitgeschnitten (vielen Dank dafür!). © NUKULAR 2010


Mittwoch, 2. Juni 2010

NUKULAR // "Unbekannte Welt" - Musikvideo



Aus dem nukularen Videomaterial der vergangenen Monate ist das semi-psychedelische Video zu dem Song "Unbekannte Welt" von unserem Debut-Album "Schere im Kopf" entstanden. Die erste Tour, das erste Album, der erste Radio-Auftritt fließen dort mit hinein. Wir wünschen Euch ein spannendes Video-Erlebnis und grüßen Euch mit zuckenden Augen. Euer Euch liebender Woody im Namen von NUKULAR. YEEEHAAA!

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Unbekannte Welt

Album: Schere im Kopf
Musik: NUKULAR
Text: William Veder 2008



Ich ziehe wieder los und ich suche das Weite
Sag die Termine ab, ich hau einfach wieder ab
Ich lass alles liegen, denn es ist immer das Gleiche
Ich hab mich satt gesehen, ich muss gehen

Auf und davon, weil mich hier nichts mehr hält
Auf und davon in die unbekannte Welt

In eine unbekannte Welt, hinab in fremde Tiefen
Lassen wir uns ziehen bis es nicht mehr geht
Wir steigen wieder hoch und stürzen in die Flut
Wir finden wieder raus wohin kein Wind mehr weht
Diese unbekannte Welt, ich hab von ihr geträumt,
Will ich wieder sehen, will ich wieder sehen

Bist du fertig mit der Welt so wie ich dann komm mit mir
Hinter den Hochhäusern aus Sand gewinnen wir unser Land
Es gibt nichts mehr hier zu holen, alle Paläste sind kaputt
Alle Hütten sind verranzt, verwanzt

Auf und davon, weil mich hier nichts mehr hält
Auf und davon in die unbekannte Welt

In eine unbekannte Welt, hinab in fremde Tiefen
Lassen wir uns ziehen bis es nicht mehr geht
Wir steigen wieder hoch und stürzen in die Flut
Wir finden wieder raus wohin kein Wind mehr weht
Diese unbekannte Welt, ich hab von ihr geträumt,
Will ich wieder sehen, will ich wieder sehen

In die unbekannte Welt, in die unbekannte Welt
Niemand weiß wohin, niemand weiß wo
Diese unbekannte Welt, ich hab von ihr geträumt,
Will ich wieder sehen, will ich wieder sehen

Samstag, 22. Mai 2010

flickr-Photostreams von Woody und Dommy


Liebe Freunde, NUKULAR-Fans, Kultur-Begeisterte und alle anderen: Wir möchten Euch auf etwas aufmerksam machen, Euch etwas mitteilen bzw. mit Euch etwas teilen, das uns (zumindest Dommy und mir) sehr am Herzen liegt. Die Photographie. Wenn Ihr Lust habt, schaut doch mal auf unseren flickr-Profilen vorbei. Dort könnt Ihr durch unsere Augen sehen - über den Tellerrand des scheinbar grenzenlosen NUKULAR-Horizonts hinaus. Viel Vergnügen wünschen Euch Dommy und William aka. Woody im Namen von NUKULAR.

flickr.com-Photostream von Dominik
flickr.com-Photostream von William

Montag, 17. Mai 2010

NUKULAR // "Keine Gefahr" - Live@Ken-FM



Am 16.05.2010 waren wir in der Radiosendung KEN-FM beim wunderbaren Ken Jebsen in Potsdam zu Gast und haben Live einige Titel zu Besten gegeben. Auf diesem Wege wünschen wir Euch viel Spaß mit dem Song "Keine Gefahr".

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KEINE GEFAHR
Musik: NUKULAR; Text: W. "Woody" Veder


Ich will mein Glück nicht immer nur begrenzen
Auf die kleinen wenigen Tendenzen
Ich brauch nur ein bisschen Phantasie
Tausend Leben will ich überleben
Tausend Methoden will ich widerstreben
Niemand hält mich gefangen, nie

Gleich bin ich
Leichtsinnig und risikobereit

Keine Grenze hält mich auf
Meine Augen schreien Gefahr
Jede Barriere bricht
Es nicht traurig aber wahr
Keine Grenze hält mich auf
Kein Abgrund ist für mich zu tief
Es nicht traurig aber wahr
Ich kenn, ich kenn keine Gefahr

Ich will mein Glück nicht immer weiter kürzen
Sondern mich ins wilde Leben stürzen
Ich brauch nur ein bisschen Dopamin
Die Würfel fallen für jeden von uns anders
Gut zu wissen, dass ich sie in der Hand hab
Niemand setzt mich unter Druck, nie

Gleich bin ich
Leichtsinnig und risikobereit

Keine Grenze hält mich auf
Meine Augen schreien Gefahr
Jede Barriere bricht
Es nicht traurig aber wahr
Keine Grenze hält mich auf
Kein Abgrund ist für mich zu tief
Es nicht traurig aber wahr
Ich kenn, ich kenn keine Gefahr

Kein Weg ist mir zu weit
Kein Ziel ist mir zu hoch
Ich kenne keine Zeit
Vielleicht bin ich morgen tot
Ich träume ohne Ende
Und ohne Widerstand
Ich verbrenne, ich verbrenne
Ich verbrenne meine Angst

Kein zurück mehr

Keine Grenze hält mich auf
Meine Augen schreien Gefahr
Jede Barriere bricht
Es nicht traurig aber wahr
Keine Grenze hält mich auf
Kein Abgrund ist für mich zu tief
Es nicht traurig aber wahr
Ich kenn, ich kenn keine Gefahr

Dienstag, 19. Januar 2010

NUKULAR // "Hinterher" - Musikvideo

Yo Leude! Schnee ist doch was Schönes. Vorallem in Hamburg und noch mehr auf der Elbe. An einem Wintertag entstand dieses Video zu unserer neuen NUKULAR-Single "Hinterher":

Die neue Single "Hinterher" der Rockband NUKULAR ist ein bilderreicher Herz-Schmerz Song über die Entfremdung, die in partnerschaftlichen Beziehungen passiert. Menschen finden sich - und im Grau des Alltags teilen sich die gemeinsamen Wege schneller als gedacht. Die Dynamik der gefühlvollen Rockballade spiegelt dabei die Hoffnung und Zuversicht wider, sich zurück gewinnen zu können. Die Single "Hinterher" ist auch auf dem von Ralf-Christian Mayer (Clueso) produzierten NUKULAR Debut-Album "Schere im Kopf" zu hören (VÖ: 19.02.2010).

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Hinterher
Text: William Veder
Musik: Nukular



Die Tage verglühen wie Zigaretten im Wind
Ja sag mir weißt du denn noch wer ich bin
So wie du bin ich keiner von Vielen
Und bete, dass ich dich wiederfind

Ich mal dein Gesicht in den Sand und ich erinner mich
Hier war doch früher noch ein buntes Meer
Ich weiß nicht wo du wohnst und ich bin
Im Zimmer neben dir

Du bist die Welt und ich schrei und ich träum für dich
Doch ich häng dir wieder hinteher
Und du lachst nur für dich und vergisst,
Das ich irgendwann wiederkehr

Bist du hier drinnen so verloren wie ich
Ja dann gewinnen wir wieder gegen die Zeit
Sag mir hörst du mich nicht rufen
Ich bin mal wieder allein

Und ich lauf durch die Nachte zu dir
Und wir verzehren uns wieder Tag für Tag
Hinter uns verbrennt der Hafen
Unser Boot ist wieder abgefahren

Du bist die Welt und ich schrei und ich träum für dich
Doch ich häng dir wieder hinterher
Und du weinst nur für mich und du betest,
Dass ich irgendwann wiederkehr

Du bist die Welt und ich schrei und ich träum für dich
Doch ich häng dir wieder hinterher
Und du lachst und du weinst und betest
Sei dich sicher, dass ich wiederkehr

Und du wartest und wartest und wartest
Schon eine halbe Ewigkeit
Und ich bin auch bald wieder zurück
Ich renn mit Lichtgeschwindigkeit

Du bist die Welt und ich schrei und ich träum für dich
Doch ich häng dir wieder hinterher
Und du lachst und du weinst und betest
Dass ich irgendwann wiederkehr

Du bist die Welt und ich schrei und ich träum für dich
Doch ich häng dir wieder hinterher
Und du lachst und du weinst und betest
Dass ich immer immer wiederkehr

Du bist die Welt und ich schrei und ich träum für dich
Doch ich häng dir wieder hinterher
Und du lachst und du weinst und betest
Ja sei dir sicher, dass ich wiederkehr

Samstag, 26. Dezember 2009

NUKULAR // "Hinterher" live@Rosenhof, OS 2009

Donnerstag, 26. November 2009. Rosenhof, Osnabrück. NUKULAR spielen die Ballade "Hinterher" aus dem Album "Schere im Kopf" (VÖ: Feb 2010).

Dienstag, 8. Dezember 2009

12/05/09 Tourende

Samstag, 5. Dezember 2009. Die Tour ist vorbei. Schade, schade, schade. Eigentlich viel zu kurz. Gerade sind wir so richtig warm gealufen. Das hätte jetzt noch einige Tage und Nächte weiterlaufen können. Vor allem läßt sich in den Hotelbetten so gut träumen. Folgendes ist mir im Schlaf passiert: Ich bin hoch oben auf einem Berg. Auf diesem Berg steht eine Burg. Ein Fort, eine Festung, eine Bastille. Ich bewache den hinteren Transportausgang. Mein Zuständigkeitsbereich beschränkt sich auf das Öffnen und Schließen des massiven Stahlschiebetors. Mit einem roten Knopf bringe ich das Tonnenschwere Ding in Bewegung. Ganz einfach also. Da sehe ich schon aus der Ferne eine Staubwolke um die Ecke rasen. Aus dem Sandsturm pellt sich ein wackelnder, dotzender 7,5-Tonner hervor und ballert mit unverminderter Geschwindigkeit auf das verschlossene Tor zu. Ich drücke den Knopf mehrfach, in der Hoffnung das Tor öffne sich dann schneller. Aber das ganze Ausmaß des Debakels wird mir bewußt, als das Geschoss auf Rädern ein halbes Fußballfeld von mir entfernt ist. Das Tor ist in der Höhe begrenzt und der LKW ist viel zu hoch. Viel zu hoch. Als wollte man eine Wassermelone durch die Öffnung von der Größe einer Zitrone quetschen. Also renne ich rückwärts vom sich öffnenden Tor. Das Gefährt kommt näher. Das Tor ist nun ganz geöffnet und die Karre schreddert durch die massive Stahlkonstruktion. Das Dach wird komplett abgesäbelt. Mindestens ein ganzer Meter fällt der horizontalen Guilloutine zum Opfer. Der Wagen macht eine Vollbremsung und schlittert über den Kiesboden. Eine junge Frau mit Hornbrille und Bürstenschnitt hüpft vom Fahrersitz und fährt sich mit einem schmerzhaften Grinsen durch die Haare. Dann Schnitt: Ich sitze mit ihr und einem Typ in meinem Wagen. Ich fahre. Wir müssen den Berg hinunter ins Tal. Die Straßen werden immer schmaler. Aus dem PKW wird eine Art Achterbahngondel. Die Straßen werden noch schmaler. Gerade so schmal, dass eine einzelne Person Fuß vor Fuß laufen kann. Das Auto ist auf einmal verschwunden und die Frau auch. Nur noch dieser Typ und ich laufen die Serpentinen hinunter ins Tal. Wir erreichen ein Haus, aus dem ein alter Mann herausschaut. Die Unterarme auf ein Kissen auf das Fenstersims gestützt. Er bedeutet uns, herein zu kommen. Es gibt Brathähnchen zu essen. Das Hähnchen sieht klein und ekelhaft aus. Der andere Typ stopft es sich sofort rein. Ich schaue es lieber nocheinmal genauer an und entscheide mich es nicht zu essen. Da bemerke ich, dass es aus Plastik ist. Ich wache auf. Dommy und ich gehen zum Frühstück. Auf dem Buffet scheint es alles zu geben. Der Schein trügt jedoch. Es gibt viel, aber nur das Falsche. Anstatt O-Saft oder Multi-Saft gibt es nur Erdbeermark oder Mangonektar. Der Kaffee schmeckt nach Zahnarzt. Die Croissants sind harte Gebäckteilchen, die Räucherforelle schmeckt nach Toilette. Danach machen wir noch eine Datenkopiersession und wir verlassen Hannover. Ich fahre noch den Bus von Terry Hoax durch den strömenden Regen nach Hamburg und die anderen drei Dommy, Ralf und Martin fahren nach Mainz. Bis demnächst. Eure Jungs von NUKULAR. Rock on.